Was es bei einer Baumbeisetzung zu beachten gilt
Eine Einäscherung ist zwingende Voraussetzung einer Urnenbeisetzung in einem Bestattungswald.
Hier noch einmal ein Überblick über die möglichen Örtlichkeiten der Baumbestattung:
- Friedhöfe, insbesondere Waldfriedhöfe
- Bestattung in ausgewiesenen Bestattungswäldern, wie z.B. Friedwald, RuheForst, Waldruh
Die letzte Ruhestätte – Wahl des Grabes
Bei der Baumbestattung besteht die Wahl zwischen verschiedenen Grabarten: entweder ein Baum für eine Einzelperson oder ein Gemeinschaftsbaum. Es ist zum Teil aber auch möglich, alle Grabstellen an einem Baum für die Familie oder für Freunde zu erwerben. In der Regel liegen unter einem Baum zwölf Urnengrabstellen. Der Baum kann bereits zu Lebzeiten ausgesucht werden. Die Liegezeit eines Baumgrabes kann mit bis zu 100 Jahren sehr lang sein. Die konkreten Möglichkeiten legt der Friedhofsträger fest.
Die Gräber im RuheForst nennen sich RuheBiotope. Auch hier stehen GemeinschaftsBiotope und eigene RuheBiotope zur Auswahl, die nicht nur unter Bäumen, sondern auch an Sträuchern, Findlingen oder Baumstümpfen zu finden sind.
Eine Schmuckurne wählen
Für die Schmuckurne, welche die Aschekapsel aufnehmen soll, gibt es bei Baumbestattungen eine strikte Vorschrift: Die Urne muss biologisch abbaubar sein. Dabei wird häufig ein Bio-Kunststoff verwendet, der aus Maisstärke oder Flüssigholz besteht. Beides zerfällt rückstandslos in ökologisch unbedenkliche Bestandteile. Auch eine Urne aus Holz ist verwendbar.
Wir haben eine große Auswahl an Bio-Urnen und zeigen Ihnen gern die geeigneten Modelle.
Wichtige Fristen und Formalitäten
Wie bei jeder Urnenbeisetzung kann die Asche zunächst einige Tage im Krematorium ruhen, bevor die Beisetzung stattfindet. Wir klären für Sie gerne die zutreffenden Bestimmungen.