Ein Beruf, wie kein anderer: Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft
Six Feet Under*: Starke Nerven und ein mitfühlendes Herz
Wenn du beides hast und dich als aktiv Mitgestaltende:r einer modernen Trauerkultur verstehst, bist du bei uns richtig.
Von B wie Beratung bis Z wie Zuschrauben des Sarges lernst du im Rahmen deiner Ausbildung zur Bestattungsfachkraft bei uns alle Fertigkeiten, um nicht nur „Six Feet Under“ bestens bestehen zu können. Wir nehmen unseren Leitspruch „Bestattung geht auch anders“ ernst. Hanrieder gehört zur Spitze der deutschen Bestattungsunternehmen.
Unser Unternehmen zeichnet sich dadurch aus, dass wir mit Leidenschaft, Kreativität und Innovation Angehörige ein Stück auf ihrem Weg zum „geglückten Abschied“ begleiten.
Damit du einen ersten Eindruck bekommst, was dich bei uns erwartet, haben wir für dich die Geschäftsführer, Bestattungsfachkräfte und unsere Azubine befragt. Wenn wir dich überzeugen konnten, nimm einfach Kontakt mit uns auf. Die Angaben findest du am Ende des Textes.
Was bietest du den Menschen, die bei dir arbeiten?
Ralf Hanrieder:
- Wir schaffen Perspektiven: Unseren Azubis bieten wir eine hocheffiziente Ausbildung in einer krisensicheren Branche mit garantierter Übernahme nach erfolgreichem Abschluss. Und dies ist nur der erste Schritt: Weiterentwicklungsmöglichkeiten, z.B. in Disposition, Marketing, Office, Thanatopraxie, Fuhrparkmanagement, Lagerlogistik uvm., stehen ihnen offen.
- Wir bieten „Mehrwert“: Unsere Softfacts sind z.B.: flache Hierarchien, ein tolles Team und ein entspanntes Betriebsklima. Zu unseren Hardfacts gehören u.a.: ein regelmäßig steigendes Gehalt, Leistungen zur Altersvorsorge und vergünstigte Versicherungskonditionen, Leistungsprämien, steuerfreie Sachzulage, interessante Fortbildungen und vieles mehr.
- Wir leben Werte: Wertschätzung, Achtsamkeit und die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit werden bei uns großgeschrieben.
- Und last but not least arbeiten wir alle in einem der interessantesten und sinnstiftenden Berufe überhaupt.
Was begeistert dich an deinem Beruf?
Pauline Gürster: Mich begeistert, dass er so unglaublich abwechslungsreich ist. Man begegnet jeden Tag neuen, sehr unterschiedlichen Menschen. Auch die Aufgabenbereiche sind sehr verschieden. Jeder Tag ist anders gestaltet. Ein wichtiger Punkt ist aber auf jeden Fall die Dankbarkeit, die man von den Angehörigen erhält. Viele Menschen wurden im Leben noch nicht mit dem Tod konfrontiert und fühlen sich regelrecht „erschlagen“ von den ganzen Dingen, die nun auf sie einströmen. Hanrieder Bestattungen steht den Menschen zur Seite und führt sie durch all diese schwierigen Fragen und Entscheidungen.
Der Hanrieder Leitspruch lautet: „Bestattung geht auch anders“: Wie werden aus diesen Worten Taten?
Henry Frömmichen: Im Kern bedeutet „Bestattung geht auch anders“ auf gut bayerisch ein „sich Lösen“ vom „Des hod ma oiwei scho so gmacht.“ Das ganze Hanrieder-Team steht für Offenheit und geht – wo immer möglich – auf die individuellen Wünsche, Ideen und Vorstellungen der Hinterbliebenen ein. Menschen, die selbstbestimmt ihre letzte Reise regeln wollen, unterstützen wir dabei, Rahmen und Ausgestaltung so persönlich zu bestimmen, dass sich darin die Einzigartigkeit ihrer Persönlichkeit widerspiegelt. Wir geben den Menschen Raum, sich aktiv in den Gestaltungsprozess einzubringen und damit die Möglichkeit, neue Wege hin zu einer „anderen Bestattung“ zu gehen.
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“. Gilt dies auch für Azubis bei Hanrieder Bestattungen?
Kathi Neusiedler: Natürlich sind Ausbildungsjahre immer „Lehrjahre” und keine „Herrenjahre”. In dieser Phase hängt es maßgeblich davon ab, in welchem Umfeld die Ausbildung geleistet wird. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Mitarbeiter:innen von Hanrieder Bestattungen immer bestrebt sind, Azubis gut in ihre eigenen Arbeitsbereiche einzubinden, ihnen viel zu zeigen und zu erklären, um so die besten Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zur Bestattungsfachkraft zu schaffen.
Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist generell sehr breit gefächert und vielfältig aufgebaut. Wo und wie man nach der Ausbildung eingesetzt wird, entscheidet der entsprechende Arbeitgeber. Azubis bei Hanrieder können – dank der Betriebsgröße und des klar strukturierten Unternehmens – alle Fachbereiche praktisch abdecken. Gut finde ich auch, dass die Stärken und Schwächen der Azubis berücksichtigt werden. Sie können sich ein stückweit einen bevorzugten Fachbereich aussuchen, um nach der Ausbildung ihr Potenzial hier voll auszuschöpfen.
Sie standen jahrzehntelang an der Spitze von Bestattungen Hanrieder und waren in den Branchen-Spitzengremien von Politik und Wirtschaft vertreten. Welchen Wandel hat die Trauer- und Bestattungskultur in dieser Zeit erlebt? Wo geht es in Zukunft hin?
Toni Hanrieder: Im Wesentlichen betrifft der Wandel die Enttabuisierung des Todes im Allgemeinen und die Individualisierung von Tod, Trauer und Bestattung im Speziellen. Früher waren diese Themen vor allem kirchlicherseits geprägt.
Heute tritt immer mehr das Bedürfnis nach Individualität und Selbstbestimmung in den Vordergrund. Dies betriff die Bestattungsformen (z.B. Diamant- oder Weltraumbestattung, Kryonische Bestattung oder Plastination), die Ausgestaltung der Trauerfeiern (weltliche Redner an Stelle von kirchlichem Beistand, „Celebration of Life“-Feiern neben klassischen Trauerfeiern mit sehr persönlicher Auswahl an Musik, Dekoration, Trauerdruck und z.T. farbiger Garderobe) und auch die Friedhofskultur (z.B. anonyme Bestattung, Gemeinschaftsgrabanlagen, Baum- und Naturbestattungen).
Auch die Erinnerungskultur ändert sich. Die Digitalisierung macht vor Bestattung und Trauer nicht Halt. Wir informieren uns im Internet, nutzen Online-Beratungsangebote und trauern in digitalen Gedenkportalen, auf denen Kerzen angezündet und sehr persönliche Worte der Trauer und des Mitgefühls gepostet werden. Und doch gibt es Fixpunkte, die diesem Wandel nicht oder kaum unterliegen: unsere Gefühle und unsere Betroffenheit beim Tod eines lieben Menschen. Wir als Bestatter trugen und tragen maßgeblich dazu bei, dass aus der Bestattung ein „geglückter Abschied“ wird, sodass die Angehörigen mit ihrem Verstorbenen verbunden bleiben können – oft auf eine neue, aber doch, trostspendende Weise.
Haben wir dich neugierig auf die Ausbildung in einem der sinnvollsten Berufe der Welt gemacht oder hast du noch Fragen? Schicke deine Bewerbung einfach per E-Mail an: svenja.wehrle@hanrieder.de oder kontaktiere sie unter 08131 – 37 66 33.
Wir „Hanrieders“ freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.
Übrigens: Ganz detaillierte Infos zur Ausbildung einer Bestattungsfachkraft gibt’s auch auf der Seite des Bundesverbands der Bestatter Ausbildung zur Bestattungsfachkraft: Infos & Jobbörse (bestatter.de).
* Six Feet Under ist der Titel einer US-amerikanischen Fernsehserie, verfasst von Alan Ball